Als Handwerker verletzt man sich ab und an. Das gehört schon fast dazu. Daher ist man als Handwerker meist etwas härter gesotten, als die Kollegen aus dem Büro. Kleine Kratzer sollte man schon abkönnen, jedoch gilt es größere Verletzungen zu vermeiden. Dies ist nicht nur die Sicht der direkt Betroffenen, sondern auch die der Unternehmen (UN). Mitarbeiterfreundliche Maßnahmen, wie Schulungen und Sicherheitskleidung gehören in modernen Unternehmen zum guten Ton.

Beispielsweise die Firma Akzo Nobel in Emmerich hat einen Zähler neben dem Eingangstor, welcher die verletzungsfreien Tage auf einer digitalen Anzeige angibt. Beim letzten Besuch des UN waren es über 1,5 Jahre. Das macht einen guten Eindruck und sorgt für Vertrauen seitens der Mitarbeiter, aber auch Kooperationspartner nehmen dieses Qualitätsmerkmal positiv auf.

5 Tipps für einen sicheren Arbeitsplatz

Die folgenden Tipps wenden sich sowohl an Arbeitnehmer, als auch an Arbeitgeber. Ziel der Tipps ist es möglichst ökonomisch für einen höheren Sicherheitsstandard zu sorgen. Quelle dafür ist u.a. die Firma Bardusch GmbH & Co. KG mit Sitz in Ettlingen, welche sich auf Arbeitskleidung und Berufskleidung spezialisiert hat.

  1. Einsatz von Schutzkleidung, welche speziell für die jeweilige Anwendung geschaffen wurde
  2. Regelmäßige Schulung der Mitarbeiter inkl. Auffrischen der Informationen
  3. Anleitung der Arbeit von Hilfs- und Zeitarbeitskräften durch Fachkräfte
  4. Wartung der Maschinen, Werk, und Hilfsstoffen
  5. Einsatz sicherer Maschinen, welche den aktuellen Standards entsprechen

Bei Akzo Nobel beispielsweise wird sowohl geschult, als auch mit hohen Standards auf allen Ebenen gearbeitet. Dabei werden Mitarbeiter erst nach eingehender Schulung für den Arbeitsplatz zugelassen. Mit einer Warnschutzkleidung ausgerüstet wird an modernen Maschinen gearbeitet, die Arbeit wird von einer Fachkraft begleitet und angeleitet. Hier werden alle fünf Tipps beachtet und nach einem strengen Anforderungskatalog regelmäßig überprüft.

Tipp für den ökonomischen Unternehmer: Schutzkleidung mieten

Besonders kleine Unternehmen haben es schwer die teuren Schutzkleidungen einzukaufen. Die Fa. Bardusch bietet den jeweiligen UN die Möglichkeit diese Warnschutzkleidung zu mieten.  Zudem ist es möglich bei Bardusch ergänzend eine s.g. persönliche Schutzausrüstung, abgekürzt PSA zu beziehen. Es wird jedem Angestellten eine individuelle ergänzende Ausrüstung zur Verfügung gestellt. Dies geht los beim Gehörschutz, über Schutzbrillen, Atemschutz und hört auf bei Handschuhen für die individuellen Bedürfnisse. Wer also nicht jeden Tag auf die Schutzkleidung angewiesen ist, dem sei empfohlen einen Vergleich zu machen und diese u.U. lieber zu mieten. Hier kann einiges an Geld eingespart werden, nicht zu letzt weil sich die Sicherheitsanforderungen in Deutschland regelmäßig ändern und man als Arbeitgeber auf diesem Wege auf dem aktuellsten Stand bleibt.

Dieser Artikel richtet sich zudem an Gartenfreunde, welche gern a lá DIY ein Gartenhaus selber bauen wollen oder bei der Gartenarbeit mit schwerem Gerät auffahren.

 

Von Redaktion