Bildquelle:  scott-sports.com
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Auch dieses Jahr war es wieder soweit. Dem Ironman 70.3 Oceanside wurde von internationalen Sportlern Tribut gezollt. Der Ironman 70.3 gehört dabei zur Triathlon-Rennserie der bekannten World Triathlon Corporation. Das besondere bei diesem Wettkampf ist, dass es sich hierbei nur um die Hälfte der üblichen Distanz des klassischen Ironman handelt. Scott Sports hat auch 2014 wieder mit großen Interesse Höhen und Tiefen des Rennens verfolgt.

Der Ironman 70.3 Oceanside

Ein Ironman 70.3 Rennen besteht drei verschiedenen Disziplinen. Zuerst erfolgt der Schwimmwettkampf. Im Wasser müssen die Sportler eine Strecke von umgerechnet 1,9 Kilometern zurücklegen. Danach werden mit dem Rad 90 Kilometer zurückgelegt um am Ende noch einmal eine halbe Marathon-Strecke von 21,1 Kilometern zu laufen. Aus der Gesamtdistanz von 70,3 Meilen (113 Kilometren) ergibt leitet sich der Name des Ironman 70.3 ab. Wichtig ist auch zu erwähnen, dass es sich bei allen 70.3 Rennen um windschattenfreie Rennen handelt. Das bedeutet, dass auf der gesamten Distanz der Radstrecke das Fahren im Windschattenverboten ist. Im Gespräch mit den Triathleten konnte Scott Sports in Erfahrung bringen, dass es oftmals gar nicht so einfach ist, sich konsequent an diese Bestimmungen zu halten. Die Windschattenbox hat eine Fläche von 10x 2 Metern und beginnt genau am Hinterrad des Vordermanns. Überholmanöver müssen daher mit Augenmaß geplant werden.
Es werden von der World Triathlon Corporation viele Rennen über diese Distanz vergeben. Viele Sponsoren, darunter auch Scott Sports dürfen dabei natürlich nicht fehlen.

Scott Sports beim Ironman 70.3 Oceanside 2014 – Der Sieg war hart umkämpft.

Selbst nach 14 Jahren wird so ein Rennen nicht langweilig. Auch Scott Sports war 2014 in Kalifornien natürlich hautnah dabei. Bekannte Sportgrößen und sogar Weltmeister waren hier anzutreffen. Mit zu den Favoriten zählte auch Jan Frodeno. Der Olympia-Sieger von 2008 zog sich 2013 ebenfalls bei einem Ironman 70.3 Rennen eine Verletzung zu, die ihm lange Zeit etwas einschränkte. Doch diese Zeiten sind vorbei. Schon gleich im ersten Viertel des Rennens konnten sich Jan Frodeno und Andy Potts, der Gewinner von 2013, vom Feld befreien, und setzten sich an die Spitze des Rennens. Aber Dank seiner guten Beinarbeit auf dem Rad konnte Kienle mit den großen Konkurrenten mithalten. Scott Sports war von seinem Tempo begeistert. Leider hat es für Kienle, trotz großartiger Leistung, am Ende doch nur für den dritten Platz gereicht. Den ersten Platz machte der Vorjahres-Sieger Andy Potts mit knappem Vorsprung vor Jan Frodeno. Im Interview mit Scott Sports schien Kienle jedoch mit diesem Ergebnis zufrieden. Er erzählte uns von Scott Sports, dass er auch 2015 plane am Ironman 70.3 Oceanside teilzunehmen. Scott Sports wünscht ihm dabei viel Erfolg.

Von Redaktion